Newsletter

Sich für Newsletter anmelden:

Paris

12.04.2015 20:39

Städtereise: 4 Tage nach Paris

Das lange Warten hatte ein Ende und die Reise nach Paris stand nun endlich an.Jessica, Matthias und ich haben uns um 1.30 Uhr mit dem Auto auf den Weg nach Berlin gemacht. Straßen waren frei, sind super gut durchgekommen und haben unssomit noch einen leckeren Latte Macchiato bei Mc Donald gegönnt, zu einem totalsuper Preis!! Denn gleich am Anfang bemerkt: Paris hat im Kaffeebereich gepfefferte Preise!! Dort kostet ein Cappuccino lockere 6,50 EUR... da lernt manzu genießen!!

Pünktlich in Berlin angekommen, Auto sicher geparkt, Shuttle zum Flughafen perfekt
geklappt, Air Berlin Schalter hatte schon geöffnet, eingecheckt!

So und nun ist warten angesagt.... was kann man machen..... außer... zu essen! Ich hatte einen ganzen Rucksack mit leckeren Sachen mit also ...los geht´s!!

 

Die Zeit verging wie im Fluge und Boarding war angesagt!

Pünktlich um 08:40 Uhr gelandet betraten wir etwas müde den Boden in Paris!

      Die Koffer hatten wir schnell wieder in Empfang genommen..... und nun hieß es ab zur
Metro! Was für uns natürlich überhaupt kein Problem war ....denn Philine hatte
uns einen Plan für alle 4 Tage ausgearbeitet..... mit allem drum und dran!!
Metrostation, Sehenswürdigkeiten, Restaurants..... ja alles was dazu gehört... das
war einfach perfekt!!

Nachdem wir in unserer Unterkunft angekommen sind, mussten wir uns erst mal ein
Stündchen hinlegen und schlafen um gestärkt unsere Städtetour mit vielen
Erlebnissen zu beginnen!

 

Auf geht´s: Tag 1

Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt!

Unser erster Höhepunkt war die berühmte Heimat des buckligen Glöckners:

die Kathedrale von Notre Dame.

Und weil es keinen besseren Weg gibt eine Stadt kennenzulernen, 

als zu Fuß, haben wir uns auf einen 3 km langen Spaziergang aufgemacht um alles Interessante zu entdecken.

Die Notre-Dame de Paris ist nicht
irgendein Bauwerk, sondern eine der bedeutendsten Kathedralen in gesamt Europa.

Hier krönte sich Napoleon Bonaparte 1804 zum Kaiser. Hier spielte Victor Hugos
weltberühmter Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" - oftmals verfilmt und als Musical versungen.

Das Kirchenschiff ist 130 Meter lang und 35 Meter hoch. Große Mosaike in den Fenstern werfen ein
farbiges Licht in den Raum. Ganz winzig kommt man sich als kleiner Mensch in dieser Kathedrale vor.

Der Bau der Kirche dauerte über 200 Jahre von 1163 bis 1345. Die Türme sind 69 Meter
hoch und können auch besichtigt werden.

Der Louvre

Der Louvre ist für die meisten ein Begriff. Dieses Museum gehört zu den größten der Welt und zählt jährlich über 5 Millionen Besucher.

Der Louvre ist ein Museum auf 60.600 Quadratmetern mit 35.000 Kunstwerken zu bewundern.

 

Der Innenhof und die Pyramide des Louvre

Im Innenhof steht umgeben von Wasser eine große Pyramide aus Glas. Sie wurde 1989 vom Architekten Leoh Ming Pei entworfen und gebaut.

Die Glas -Pyramide im Innenhof des Louvre besteht aus Vierecken aus Glas.

Laut Dan Browns Roman "Sakrileg" sind es 666 Glasvierecke an der Zahl.

 

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen wie wir uns fortbewegen. Erst hatte ich den
Gedanken gehabt, in Paris ein Auto zu mieten. Aber nach einigen Recherchen im
Netz hatte ich diesen Gedanken gleich wieder verworfen!!

Denn in Paris gibt es fast alles ... bis auf Parkplätze! Die Möglichkeiten
in Paris zu parken sind sehr bescheiden. Aus diesem Grunde haben wir uns für
die Metro entschieden.

Die Metro ist das wichtigste Fortbewegungsmittel in Paris, nicht nur für die Pariser Einwohner, sondern auch
für die meisten der 32 Millionen Touristen, die jedes Jahr nach Paris reisen.
Die Metro ist nämlich ideal, um schnell und bequem von einer Paris Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen.

Tag 2: Eifelturm

MalHand aufs Herz, wenn man nach Paris fährt, will man eigentlich nur eins: soschnell wie möglich auf den Eifelturm.

Trotz Urlaub sind wir früh aufgestanden,schön gefrühstückt und haben uns direkt auf den Weg zum Eifelturm gemacht!

Die Erbauung des Eiffelturms erstreckte sich vom 28.01.1887 bis zum 31.03.1889. Am Bau des Eiffelturms waren zwischen 80 und 250 Arbeiter beteiligt, wovon nur ein Arbeiter bei den Bauarbeiten ums Leben kam, was gemessen an damaligen Maßstäben bemerkenswert war. Nachdem die Bauarbeiten am 28.01.1887 aufgenommen worden waren, wurden die Arbeiten an den Fundamenten bis Mai 1887 abgeschlossen. Am 01.06.1887 begannen die Arbeiter mit dem Bau der Pfeiler. Einen Monat später wurde die Montage des Turms in Angriff genommen. Am 29.04.1888 wurden die vier Beine des Turms auf der Höhe der ersten Plattform miteinander verbunden. Die Montage des Turms ist am 30.03.1889 beendet und Alexandre Gustave Eiffel ersteigt am 31.03.1889 erstmals die 1710 Stufen des Turms.

Im Jahr 1889 wurden auch die Aufzüge im Eiffelturm installiert.

7.739.401,31 Francs wurden für den Bau des Eiffelturms investiert.

Der Eiffelturm war mit einer Höhe von 307 Metern von 1889 bis 1930 das höchste Gebäude der Erde.


Die erste Etage befindet sich auf 57 Metern Höhe = 345 Stufen. Zur zweiten Etage auf 115 Metern kann man dann entweder über 359 Stufen oder mit einem Aufzug gelangen, insgesamt sind es bis zur zweiten Etage 704 Stufen. Um zur dritten Etage zu gelangen müssen Sie dann auf der zweiten Plattform in einen anderen Aufzug steigen der Sie dann bis zur dritten Etage

auf 276 Metern bringt. Von da aus hat man einen herrlichen Rundumblick auf Paris.

 

Der Eindruck von dem Eifelturm und der gigantische Ausblick waren einfach unbeschreiblich!

An diesem Tag standen noch der Triumphbogen und die berühmteste Strasse von Paris die Champs Èlysée.

Und natürlich noch viele weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Weg dort hin.

Der Triumphbogen

                       Der Triumphbogen steht am oberen Ende der Champs-Elysées. Er wurde 1806 von Napoleon nach der Schlachtvon Austerlitz in Auftrag gegeben, da er seinen Truppen versprach, durch Triumphbögen nach Hause zu kehren.

Während des Baus des Triumphbogens gab es einige Probleme, u.a. ist der Hauptarchitekt zwischenzeitlich verstorben

und Napoleon selbst dankte ab. Der Triumphbogen wurde daher erste 1836 fertig gestellt. Unter ihm befindet sich das Grab des unbekannten Soldaten mit der ewigen Flamme.

Der Triumphbogen ist 50 Meter hoch und 45 Meter breit.

Unter dem Triumpfbogen befindet sich seit 1920 das Grab des
unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. Hier brennt zudem die ewige
Flamme als Andenken an all diejenigen, die im Krieg gefallen sind. Sie wird
jeden Tag um 18.30 Uhr neu entzündet.

Die Champs-Elysées

 

Die Champs-Elysées ist als die Prachtstraße von Paris bekannt. Sie ist knapp 2 Kilometer lang und verbindet den Triumphbogen mit dem Place de la Concorde. Auf den Champs-Elysées befinden sich zahlreiche Boutiquen bekannter Modedesigner sowie Schmuck- und Taschenhersteller wie beispielsweise Louis Vuitton, Cartier und Tiffany.

In den letzten Jahren hat sich das Bild der Champs-Elysées stark gewandelt, heute findet man auch internationale Modeketten wie H&M, Abercrombie&Fitch, Banana Republic und Marks&Spencer auf der Pariser Prachtstraße.

 

Pont Alexandre III

 

Eingeweiht anlässlich der Weltausstellung von 1900 und denkmalgeschützt, ist die Alexander-III.-Brücke aufgrund ihrer Architektur und der geografischen Lage eine der symbolträchtigsten der Hauptstadt. Ihre vier Enden werden von 17 Meter hohen Masten flankiert, auf deren Spitzen jeweils ein Pegasus aus vergoldeter Bronze steht. Sie stehen für den Ruf der Kunst, der Wissenschaft, des Handels und der Industrie. Die Brücke Alexander III. verbindet auf der einen Seite Invalides
mit dem Petit Palais auf der anderen Seite. Die Panoramasicht auf diese Gebäude, den Eiffelturm und die Seine machen daraus tagsüber wie nachts ein beliebtes Spazierziel.

Tag 3

An diesem Tag konnten wir länger schlafen und den Tag entspannt angehen. Also haben wir diesen mit einem ausgedehnten Frühstück begonnen. Auf dem Plan stehen heute zwei Sehenswürdigkeiten, Sacre Coeur und Moulin Rouge.

Sacre Coeur

Die Basilika Sacré Coeur thront auf beeindruckende Weise über Paris. Sie steht auf dem im Norden der Stadt gelegenen Montmartrehügel, der etwa 140 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Basilika wurde zwischen 1875 und 1914 im
römisch-byzantinischen Stil erbaut. Neben ihrer tollen Lage ist der Stein der Basilika hervorzuheben. Er kann sich selbst reinigen und sorgt dafür, dass Sacré Coeur hoch oben über der Stadt hell erstrahlt. Die Stufen vor Sacré Coeur
sind ein beliebter Ort, um den Blick über die Stadt zu genießen.

Moulin Rouge

 

Das Moulin Rouge ist das bekannteste Cabaret der Welt. Es hat 1889 im Viertel Pigalle in Paris eröffnet und ist für seinen French Cancan weltbekannt geworden. Zu Beginn fanden im Moulin Rouge Zirkusaufführungen statt, später
wurde French Cancan getanzt, Operetten und Revuen aufgeführt und ab 1929 wurde das Moulin Rouge auch als Kino genutzt. Die rote Mühle ist nur eine Attrappe, die thematisch gut zum Montmartreviertel passt, in dem bis ins 19. Jahrhundert
hinein zahlreiche Mühlen standen. Im Moulin Rouge sind bekannte Personen wie Edith Piaf und Josephine Baker aufgetreten.

 

Tag 4

Leider fing der Tag heute schon mit Regen an und hörte auch nicht mehr so wirklich auf....... also mussten wir nicht so einen Stress machen, denn Paris bei Regen zu erobern mit Koffern ist jetzt nicht so toll.

In der Nähe unserer Unterkunft befand sich ein Friedhof diesen wollten wir uns gerne einmal anschauen.

Ciemtière Père-Lachaise

Der Ciemtière Père-Lachaise ist wohl der berühmteste Friedhof der Welt. Und einige der berühmtesten Menschen der Welt haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Musiker, Schauspieler, Schriftsteller, Widerstandskämpfer:

Edith Piaf, Yves Montand, Maria Callas, Frederic Chopin, Jim Morrisson, Oscar Wilde, Marcel Proust, Jean Moulin.

Es ist der größte Friedhof von Paris und  wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts errichtet.

1804 zählte der Friedhof lediglich 13 Gräber, 1833 waren es bereits knapp 33.000.
Heute  können auf 44 Hektar mehr als 69.000 Gräber besichtigt werden.

Friedhof von Montmartre

 

Der Friedhof in Montmartre ist neben dem Friedhof Père Lachaise der bekannteste Pariser Friedhof. Er ist der drittgrößte Friedhof der Stadt und befindet sich nur unweit von Moulin Rouge entfernt. Er wurde im Jahr 1825 in einem ehemaligen
Gipssteinbruch angelegt. Heute zählt er etwas mehr als 20.000 Gräber. Auch hier liegen zahlreiche berühmte Persönlichkeiten wie Heinrich Heine.

 

Cafe´s und Restaurant´s

 

Essen bedeutet für die Franzosen weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Es ist auch
ein Mittel der sozialen Begegnung und Teil des Lebensgenusses.

In den Cafes sind die Theken mit dem Kuchen schon so dekorativ präsentiert mit tollen Kuchen das man fast gar nicht dran vorbei gehen kann und die Restaurant in denen wir so waren hatte alle eine sehr gemütliche Atmosphäre.

Aber macht euch selber mal ein Bild :-)

 

Fazit

Paris ist eine wundervolle Stadt und in jedem Fall eine Reise wert, ob man es nun als Stadt der Liebe,  Sehenswürdigkeiten ohne Ende oder als brodelnden Kessel verschiedener Kulturen erlebt!

Die Architektur der Stadt hält einiges zum Stehenbleiben und Staunen bereit, ob man nun als Kulturfreak auf Museumsreise ist oder einfach nur entspannen will, Paris hat für alle Bedürfnisse einige Optionen parat.